Mühlbach-Rafting, Juni 2015

Endlich war es soweit.

Nach jahrelanger Pause fand wieder ein Mühlbachrafting bei uns in Stattersdorf statt.
Trotz des wechselhaften Wetters fanden sich zehn Schiffsmannschaften am Start ein.

Stolz präsentierten alle Skipper und deren Mannschaften ihre teils sehr originellen "Fortbewegungsmitteln".
Manche investierten viel Zeit und künstlerisches Talent bei der Herstellung ihrer Schmuckstücke.

 
Nach wichtigen taktischen Absprachen der Mannschaftsmitglieder über die Vorgangsweise
des Einschiffens in den Mühlbach, ging es dann mit einer kleinen Verspätung los.

Die Teilnehmer, von jung bis alt, ließen sich von den Temperaturen (14°C) nicht abhalten
und gingen nach einem kurzen Aufschrei wegen des doch überraschenden
Temperaturunterschiedes höchst motiviert in das kühle Nass.



Nicht alle kamen mit den schweren Bedingungen der herrschenden Strömung sofort klar.
Nach den anfänglichen Startschwierigkeiten ging es dann zügig Richtung erste Labstelle,
Holzbrücke-Valkastraße, die "Rennstrecke" flussabwärts.


Dort wurden die ankommenden Boote schon von den zahlreich wartenden Fans und Zuschauern
empfangen und angefeuert.

Nicht alle schafften wegen der starken Strömung den Zwischenstopp
vor der Brücke und mussten diese leider ohne flüssiger Stärkung passieren.



Es gab auch Teilnehmer, deren Untersatz höher, als die vorgegebenen 80cm, aus dem Wasser ragten.
Diese wurden dann durch die vorherschende Streckenbeschaffung dazu gezwungen,
kurzfistig zu reagieren und diese Aufbauten abzumontieren.


Überraschend für manche Zuschauer war auch der Beschuss aus einem Boot mit Hilfe einer
Wasserspritze.


An der zweiten Labstelle kam es kurzfristig zu einem Stau, da sich einige Mannschaften
von innen aufwärmen oder ihren Durst stillen wollten.


Richtig interessant wurde es beim Zieleinlauf. Dort konnten die Teilnehmer - teils gezeichnet von den
flüssigen Mahlzeiten und von den Anstrengungen des kräftezehrenden Rennens nur mit Mühe und
fremder Hilfe sich selbst und ihre schwimmenden Kostbarkeiten aus dem Wasser hiefen.



Als alle Teilnehmer wieder sicher an Land waren, erholten sie sich schnell und ließen sich
von den angebotenen Speisen und Getränke wieder auf Normaltemperatur erwärmen.
Nach der Preisverleihung wurde dann noch heftig über das abgelaufene Rennen resümiert.
Es wurden taktische Vor- und Nachteile erörtert und teilweise schon neue Pläne und Konstruktionen
für das kommende Jahr geschmiedet.


In diesem Sinne hoffen wir, dass es allen gefallen hat und freuen uns auf das nächste Jahr !

   Hier noch ein Beitrag von unserem Regionalsender.

 

Ihr VFFF-Team
(Verein zur Förderung der FF Stattersdorf)